Buschtour
Auf einer „Buschtour“ lernten wir das Alltagsleben der Einheimischen vom Stamme der Digos, Drumas bzw. der Giriamas, ihre Arbeit und Gebräuche, sowie die malerische Umgebung der Dörfer kennen. Auf dem Fußmarsch durch die Dörfer schauten wir den Einheimischen vom Stamm der Giariama in der Küche zu und besichtigten ihre Wohnungen. Auch ein Mittagessen durften wir einnehmen, Pohlenta (Mais) mit Ugalia aus Tomatensoße und Kokosmilch. Interessant war auch der Besuch einer Schule.1400 Kinder werden dort unterrichtet. In der Kindergartenschule sind es 200 Kinder und in der Grundschule 1200 Kinder. In einem Klassenraum werden 50 bis 100 Kinder unterrichtet. Die Schule wurde mit Hilfe von Spenden errichtet. Die Schulbänke reichen aber noch nicht aus und viele Kinder müssen auf dem Fußboden sitzen. Die Kinder haben 1,5 St. Mittagspause. Zum Mittagessen gehen die Kinder die aus der näheren Umgebung kommen nach Hause. Von 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr ist dann wieder Unterricht. Anschauenswert war dann auch in einer Art Freilichtmuseum die Lebensweise der 9 Stämme, wie u.a. der Maasais die an der Küste Mombasas leben. Während der Vorführung hatte es uns der Medizinmann mit seinem bunten Kopfschmuck besonders angetan.