Jeeptour
Jeep Safari „La Selva Maya“
Mit 3 Geländewagen fuhren wir von Playa del Carmen in den Dschungel Yucatans. (Fahrerlaubnis nicht vergessen denn der Jeep mit Automatikschaltung darf oder muss selber gefahren werden.) Zuvor gab es aber noch eine 5-Minuten-Einweisung in die Fahrweise der Mexikaner. Kein Problem, denn in Mexiko kann man sich die Fahrerlaubnis erkaufen. Nach etlichen Kilometern Autobahn erreichten wir mit Heike am Steuer den Dschungel bei der Tropfsteinhöhle Aktun-Chen. Die Höhlen breiten sich hier auf 65 Kilometern aus. In einem Urwaldzoo gab es einige Tiere zu besichtigen und zu fotografieren. Wer wollte konnte sich auch ein Foto mit einer umgehängten Boa machen lassen. (Fotos sahen gut aus, hier durfte man aber nicht fotografieren. Der Erlös war für den Erhalt der Tieranlagen usw. gedacht).
Nach 13 Kilometern Fahrt über Stock und Stein besuchten wir das alte Mayadorf Uxuxubi. Im „Restaurant“ gab es Tacos zu Mittag. Koch war Seriviano. Wir durften auch helfen. Mit dabei war auch Marie mit ihren Kindern Marcelino, Liseffe und der 2 1/2-jährigen Viriana. Nach dem Mittagessen gab es den Kaffee „Cafe de Hoya“. Zutaten sind Kaffee, Zucker, Wasser und Zimt (Baumrinde). Anschließend machten wir eine kleine Wanderung durch das alte Dorf. Wir besuchten einen Bewohner in seiner schiefen Hütte und ein Krokodil in einem kleinen See. Das Krokodil kam promt auf Anruf um die Ecke des Sees. In den Gärten haben die Bewohner Zitronen-Baumwoll- und Papajabäume. Wenn sie frisches Fleisch brauchen gehen sie mit dem Gewehr in den Wald und kommen immer erfolgreich zurück. Als Kontrast zu dem alten Dorf fuhren wir durch ein modernes Dorf. Wir hielten einmal an und schon waren wir von zahlreichen Kindern umringt die gerne Süßigkeiten haben wollten und von uns natürlich auch bekamen. Den Abschluss der Jeepsafari bildete ein erfrischendes Bad in einer Cenote. (Badesachen nicht vergessen). Die Tour mit Volker und Claudia, die uns ausführlich die Menschen vorstellten sowie die Tier und Pflanzenwelt erklärten, brachte es auf ca. 70 Kilometer. Die Jeepsafaris sind trotz des hohen Preises, 89 Dollar pro Person, sehr begehrt und frühzeitig ausgebucht.