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Urlaub- und Reiseberichte

New York – Zahlen und Fakten

die größte Stadt der USA, an der mehrfach überbrückten und untertunnelten Hudsonmündung. Das heutige Groß New York (New York – Northern New Jersey – Long Island Consolidated Metropolitan Area) setzt sich zusammen aus 3 Metropolitan Areas im Staat New York, 5 im Staat New Jersey und 4 im Staat Connecticut, insgesamt 21.365 km² mit 18,2 Mio. Einwohnern. Das eigentliche New York (New York City) gliedert sich in die 5 Verwaltungsbezirke (Boroughs) Manhattan, Brooklyn, Bronx, Queens und Richmond (Staten Island), insgesamt 815 km², 7,32 Mio. Einwohner. Die Bevölkerung setzt sich aus Menschen aller Nationalitäten zusammen, die meist in eigenen Vierteln wohnen, z. B. Chinatown, Harlem (Schwarze), Bronx (Juden). Das Zentrum New Yorks ist die Insel Manhattan mit dem Bankenviertel um die Wall Street, Hafen- und Handelszentrum, Empire State Building; in der Nähe der Broadway, der das schachbrettartig angelegte Straßenmuster der City deutlich unterbricht, sowie das Rockefeller Center mit der nahe gelegenen 5. Avenue (Geschäfts- und Modezentrum) und das Lincoln Center (Kulturzentrum).

New York ist Sitz der UN, hat 29 Universitäten und Colleges, u. a. die Columbia-Universität (gegründet 1754), die New York University (gegründet 1831) und die University of the City of New York (gegründet 1847); rund 1800 Kirchen, darunter Saint Patrick’s Cathedral, über 1000 Synagogen, berühmte Museen und Theater (u. a. die Metropolitan Opera). Am Eingang zum Hafen steht auf einer Insel die Freiheitsstatue (Weltkulturerbe seit 1984). New York ist einer der größten Industriestandorte der USA (Fahrzeug-, Elektro-, Möbel-, Textil-, Nahrungsmittel- u. a. Industrie, Verlagswesen), Finanzzentrum (Wall Street), Zentrum des Weltluftverkehrs (Großflughäfen Kennedy, La Guardia und Newark) und der Schifffahrt.

Geschichte

1626 kaufte der in holländischen Diensten stehende Peter Minnewit aus Wesel die Insel Manhattan von den Manhatto-Indianern für nur 24 Dollar. Das bald danach gegründete Neu-Amsterdam an der Südspitze von Manhattan erhielt 1653 Stadtrechte. 1664 wurde die holländische Kolonie von den Briten in Besitz genommen, die sie nach dem Herzog von York in New York umbenannten. 1789/90 war New York Hauptstadt der Union, bis 1797 Hauptstadt des Staates New York. 1836 setzte die starke Einwanderung aus Europa (Haupteinwandererhafen der USA) ein, es kam zur Ausbildung der ersten Slums; nach dem Ende des Bürgerkriegs (1865) verstärkte sich die Zuwanderung von Schwarzen, später auch die von Asiaten und Lateinamerikanern, und die vorwiegend national geprägten Stadtviertel entstanden. 1898 schlossen sich fünf Verwaltungseinheiten Manhattan (New York City), Brooklyn, Bronx, Queens und Staten Island (Richmond) zu Greater New York zusammen. Nach dem 1. Weltkrieg entwickelte sich New York zur Weltstadt und eine erste Welle des Wolkenkratzerbaus setzte ein (nach 1945 und seit den 1980er Jahren erneuter Wolkenkratzerboom). Am 11. 9. 2001 wurde die Stadt Ziel eines Terroranschlags mit zwei entführten Flugzeugen, durch die das World Trade Center zerstört wurde. Mehrere tausend Menschen fielen dem Anschlag zum Opfer.

 

© by Bertelsmann Lexikon Verlag

Ich danke dem Bertelsmann Lexikon Verlag für die freundliche Unterstützung dieser Seite.

 

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