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Urlaub- und Reiseberichte

Schwerin – Ausflugsziele

Boizenburg:
Um ein weiteres Jahr verlängert wurde im Ersten Deutschen Fliesenmuseum Boizenburg e.V. die Ausstellung „50 Jahre Blütezeit Deutscher Fliesen“. Das Museum präsentiert seinen Besuchern auf zwei Etagen über 2000 historische frühindustrielle Fliesen von 20 Deutschen Herstellern. Der überwiegende Teil der hübschen Wandfliesen, die im Zeitraum um ca. 1880 bis 1930 gefertigt wurden, ist vom Jugendstil geprägt. Ermöglicht wurde die umfassende Ausstellung deutscher Fliesen durch die Sammlerleidenschaft von Dr. Thomas Rabenau aus Stuttgart. Die zahlreichen Besucher kommen aus dem In- und Ausland.

 

Alt Meteln:
Einmal in der Woche treffen sich die Mitglieder der Tanzgruppe in Alt Meteln, Kreis Nordwestmecklenburg, in der Turnhalle des Ortes zu gemeinsamen Tanzübungen. Zum Repertoire der Tänzer gehören vor allem mecklenburgische Volkstänze, darunter der mecklenburger Kegel, der Bändertanz sowie der Bohnenpott. Auch der Hexentanz wird von den 29 Mitgliedern der 1995 gegründeten Tanzgruppe fleißig geübt. In der Walpurgisnacht erfreuen sie damit die zahlreichen Gäste in Alt Meteln. Gegenwärtig übt die Tanzgruppe für das Landestrachtenfest am 8. Juni 2002 in Friedland sowie für das Bundestrachtentreffen vom 22. bis zum 26. August in Wendlingen, bei Stuttgart.

 

nähe Wismar:
Mecklenburg-Vorpomern ist schon eine Reise wert. Im Herbst 2001 kamen auf jeden Einwohner zehn Übernachtungen von Urlaubern und Gästen. Das Land zwischen Ostseeküste und Müritz hat damit die bundesweit höchste Tourismusintensität.

 

Warnemünde:
Nicht nur zur Warnemünder Woche, der zweitgrößten Segelveranstaltung in Deutschland, platzt der Warnemünder Yachthafen aus allen Nähten. Das Revier vor Warnemünde gilt unter Fachleuten als das sportlich beste, fairste und interessanteste an Deutschlands Küste. Im Rahmen der gescheiterten Bewerbung Berlins als Ausrichter der olympischen Spiele 2000 sollten hier die Segelregatten stattfinden. Jetzt empfielt sich das Ostseebad für die Spiele 2012. Der Bau eines neuen, olympiatauglichen Yachthafens auf der anderen Warnowseite, in hohe Düne, ist bereits in der Planung.

 

auf Usedom:
Man muss schon ein bisschen mehr Zeit mitbringen wenn man in der Urlaubssaison, in Peenemünde, ein ausgedientes russisches U-Boot besichtigen möchte. Im maritimen Haupthafen gelegen, wurde es vor über drei Jahren als schwimmendes Museum eingerichtet. Es soll das größte U-Bootmuseum der Welt sein. U-Boote der Juliett-Klasse waren Bestandteil des Verteidigungsprogramms der sowjetischen Kriegsmarine. Das in der Zeit von 1961 bis 1963 gebaute Boot ist 85,9 Meter lang und 9,7 Meter breit. Die ca. 88 Besatzungsmitglieder konnten maximal bis zu 33 Tagen unter Wasser bleiben.

 

Lützow:

Über 100 000 Rosen blühen in den Sommermonaten auf den Feldern der Schlossgärtnerei Lützow. Die 23 Mitarbeiter züchten und produzieren hier seit drei Jahren englische und historische Rosen in über 1000 Sorten. Eine der ältesten Rosensorten ­die Rosa richardii – die hier wächst, war etwa 500 v. Chr. entdeckt worden. Die Rosen der Lützower betören durch ihren intensiven Duft und ein besonderes Farbenspiel. Zu den eigenen und patentierten Züchtungen gehören die „Cäcilie“, die „Schloss Lützow“, die „Theodor Körner“ und die „Mecklenburg“. An zahlreichen Wochenenden finden auf den Feldern bei Söhring Führungen statt.

 

Bützow:
Nach einem Muster der dänischen Stadt Fredericia sind auf dem fast drei Hektar großen Gelände am Bützower Gewerbegebiet seit 1996 schon über 70 Häuser der Bützower Altstadt nachgebaut worden. Es sollen einmal 240 kleine Gebäude werden. Die Nachbildungen sind in einem Maßstab von 1:10 gebaut worden. Sie haben ein Gewicht von bis zu einer Tonne. Die Außenhaut einiger Häuser besteht aus bis zu 20.000 Mini-Steinen. Aber auch für Kleingärtner hat die Miniaturstadt etwas zu bieten. In einem Kleingarten auf dem Gelände wachsen Kartoffeln, Wurzeln und auch Zucchinis. „Das Gemüse ist für die Bützower Tafel bestimmt“, erzählte Heinrich Meier. Es sei nicht gespritzt. Die Miniaturstadt öffnet ihre „Stadttore“ montags bis freitags von 7.30 bis 16.15 Uhr, sonnabends von 10 bis 17 Uhr und am Sonntag von 13 bis 17 Uhr.

 

Kühlungsborn:
Der erst 1938 aus drei ehemaligen Fischerdörfern entstandene Badeort ist seit 1910 Endstation der Kleinbahn Molli, die ab Bad Doberan verkehrt. Bei schönem Wetter lockt der 4 km lange Badestrand, bei Regenwetter die Meerwasser-Schwimmhalle.
Lohnenswert ist natürlich auch ein Spaziergang auf der Seebrücke in Kühlungsborn. Wer möchte kann hier natürlich auch in den Dampfer steigen und eine Ostseefahrt unternehmen.

 

 

Stralendorf:
In diesem Jahr (2002) blühten die Süßkirschen in der Obstplantage des Obstbau Stralendorf, Kreis Ludwigslust, ca. zehn Tage früher als normal. Betriebsinhaber Walter Strube, der seit 30 Jahren im Obstbau tätig ist, hat so eine frühe Obstbaumblüte der Süßkirschen erst zum zweiten mal erlebt. Bedingt ist die frühzeitige Blüte durch das milde Wetter im zeitigen Frühjahr. Anschließende Nachtfröste im März von 6 bis 7 Grad Minus führten dann zu erheblichen Schäden an den Knospen, die jetzt in der Blüte sichtbar sind. Durch den erhöhten Einsatz von Bienen, die auch die letzte gesunde Blüte bestäuben sollen, hoffen die Obstbauer die Frostschäden verringern zu können. In nur 15 Minuten Autofahrt kann man den Obstbaubetrieb von Schwerin aus erreichen.

 

Sternberg:
Auf einer einwöchige Exkursion befinden sich 10 Studenten und ein Dozent von der Humboldt Universität Berlin. Im archäologischen Freilichtmuseum in Groß Raden, bei Sternberg, sind sie mit den slawischen Booten Bialy Kon und Dziki Kon, Nachbauten eines slawischen Bootes aus dem 10. Jahrhundert unterwegs. Die Studenten, sie studieren Schiffsarchäologie sowie Ur- und Frühgeschichte, prüfen wie man Ruder und Segeleigenschaften von Bootsnachbauten testen und dokumentieren kann. Bialy Kon und Dziki Kon vermitteln dem Besucher des Freilichtmuseums einen Eindruck von der hohen Bootsbaukunst der Slawen.
BZ: Studenten der Humboldt Universität bereiten die beiden Boote Bialy Kon und Dziki Kon zum Auslaufen vor.

 

Flessenow:
In Mecklenburg-Vorpommern gibt es viele Campingplätze. Kein Wunder, denn Campen ist in unserem Land sehr beliebt. Der Campingplatz in Flessenow, am Schweriner Außensee gelegen, lockt die Urlauber aus ganz Deutschland an. Aber auch aus Dänemark, Finnland und den Niederlanden kommen die Gäste. Für die Camper in Flessenow gibt es 250 Stellplätze, davon 90 Plätze für die Dauercamper.

 

Sternberg:
Für die Kinder aus dem Kindergarten „Sonnenschein“ ist der Besuch bei ihrem Fischer in Sternberg immer ein besonderes Erlebnis. Schließlich kann man dort die riesigen einheimischen Fische bestaunen und auch mal eine kleine Bootsfahrt vor der Fischerei unternehmen. Die Fischer fahren in der Saison mit ihren Booten Urlauber, Einheimische und Gäste an jeden Dienstagvormittag um 10.00 Uhr und am Nachmittag um 14.00 Uhr über drei Seen zum Freilichtmuseum nach Groß Raden. Auf Voranmeldung ist dieser Service natürlich auch in Frühjahr sowie im Herbst möglich. Am 1. Mai findet auf dem Fischereihof der Sternberger Seenfischerei der traditionelle Frühschoppen mit Livemusik, Fischsuppe kochen, Aalwürfeln und natürlich Bootsfahren statt. Die Kleinstadt Sternberg, am gleichnamigen See gelegen, ist besonders in den Sommermonaten ein beliebtes Urlaubsziel für die Touristen aus dem In- und Ausland. Neben den vielen Bademöglichkeiten und einem Campingplatz hat die Stadt auch vieles aus historischer Zeit zu bieten. Im 14. Jh. war Sternberg Residenz der mecklenburgischen Herzöge und danach ein bekanntes Wallfahrtsziel. Davon zeugt noch heute an der Südseite der Kirche die Taufkapelle, einst die Heilig-Bluts-Kapelle. Die Altstadt liegt tatsächlich auf einem -wenn auch bescheidenen Berg, zu dem man am besten durch das Mühlentor aufsteigt. Auf diesem Weg erreicht man den Markt, den das klassizistische Rathaus und einige hübsche Fachwerkhäuser zieren. Zwischen dem Mühlentor und der Kirche gibt es auch ein Heimatmuseum. Sehenswert ist auch die Stadtmauer am Mühlentor. Die erste Sternberger Stadtmauer wurde übrigens im 30-jährigen Krieg zerstört und danach im 17. Jahrhundert wieder aufgebaut.

 

 

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