Norwegen (2000)
Ullis Anglerparadies!
Norwegen ist bei den Anglern und Urlaubern längst kein Geheimtipp mehr. Jährlich besuchen Zehntausende das mal lieblich wilde, mal das gewaltige und stille Land. Das Land der Nachfahren der Wikinger.
Um 1800 zogen die Vorfahren der Norweger, die gefürchteten Wikinger, mordend, sengend und plündernd durch ganz Europa. Bereits 500 Jahre vor Kolumbus entdeckten sie Amerika.
Heute ist Norwegen (10.000 Jahre alt) ein skandinavisches Land, dass es in der Welt zu großem Ansehen gebracht hat.
Hinter der reich gegliederten atlantischen Fjordküste mit ihrem aus tausenden von Inseln bestehenden vorgelagerten Schärengürtel wird der größte Teil des 1752 km langen Festlands von einer öden, menschenleeren, gebirgigen Hochfläche (Fjell, 1000-2000 m ü. M.) eingenommen, die stark vergletschert ist. Nur die Südküste bietet ein größeres Tiefland. Der Wald (besonders Fichte, Kiefer, Buche, Birke) ist auf 26% der Landesfläche beschränkt und noch sehr Tierreich. Hirsch, Elch, Fuchs, Wolf, Bär sind hier Zuhause. 4,4 Millionen Menschen leben in Norwegen.